Lehrerkonzert 2023 – Bericht

„Seid Willkommen!“, so begrüßte das Lehrer-Ensemble des Musik-Netz Eichstätt sein Publikum zum diesjährigen Lehrerkonzert am vergangenen Sonntag. Christine Köhnlein hatte für das gemeinsame Begrüßungslied eigens einen deutschen Text zu „Wonkas Welcome Song“ aus dem Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ verfasst.

Das Konzert im Saal des Evangelischen Gemeindehauses war mit etwa 90 Zuhörern überraschend gut besucht. Zurecht, denn die Lehrkräfte erfreuten ihr Publikum mit einem äußerst abwechslungsreichen Programm und hatten sich hierfür diesmal zu besonders vielfältigen Ensembles zusammengefunden.

Nach der Begrüßungsrede der 2.Vorsitzenden und Schulleitung, Márta Tekula, präsentierte Ney Fernandes Militao an der Konzertgitarre gemeinsam mit seinen Kollegen Daniel Schächer (Schlagzeug) und Alexander Schlegel (Akkordeon) eine Eigenkomposition mit dem Titel „Spanish Fusion“. Es folgte eine rockige Version von Ralph Mactells „Streets of London“ mit E-Gitarre und Schlagzeug.

Dann gab es einen musikgeschichtlichen Sprung um etwa 200 Jahre zurück und ein Streichquartett, bestehend aus Christine Weiß und Paul Winkelgrund (Violinen), Alena Winkelgrund (Viola) und Márta Tekula (Violoncello) spielte W.A. Mozarts Quartett in C-Dur KV. 157. Als sozusagen „Nachtisch“ gab es dann in derselben Besetzung noch eine Streicher-Bearbeitung von Leroy Andersons „The Nighthingale“.

Ganz besonders freute sich das Musik-Netz, die neue Kollegin Karen Michelle Buck (Gesang) vorstellen zu dürfen. Diese sang im folgenden Beitrag im Duett mit Musik-Netz-Gründerin Lydia Tyrakowski-Cebulla eine Robert-Burns-Gedicht-Vertonung F.Mendelssohns mit Titel „O wert though in the cauld blast“ sowie das walisische Volkslied „All through the Night“, begleitet wurden die beiden dabei am Klavier von Jana Schindler.

Ebenfall neu am Musik-Netz ist Alexander Philipp (Klarinette), welcher im Anschluss hieran gemeinsam mit Alexander Schlegel am Akkordeon das bekannte Traditional „Misirlou“, sowie eine Eigenkomposition des zweiteren namens „Nostalgia“ zum Besten gab.

Dann entführte Jana Schindler das Publikum in die frühen 1930er-Jahre und spielte eine Klavierversion des Klassikers „Puttin‘ on the Ritz“ (I.Berlin).

Es folgten zwei deutsche Kunstlieder, wiederum vorgetragen von Karen Buck, diesmal begleitet von ihrem Mann (als Gast), Matthias Baumhof, am Klavier: R.Schumanns „Widmung“ und Richard Strauß‘ „Zueignung“.

Zu guter Letzt entließ Alexander Schlegel gemeinsam mit Daniel Schächer das Publikum mit zwei seiner eigenen Kompositionen entspannt und vergnügt in den Frühlingsabend.

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