Musikalische Früherziehung

Paul Winkelgrund

Violine, Eltern-Kind-Kurse, Musikalische Früherziehung

2015 Bachelor Abschluss: Violine/Viola mit dem                                                     Paul Dictus                Schwerpunkt Instrumentalpädagogik am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück

2018 Staatlich geprüfter Musiklehrer im Fach „Musikalische Früherziehung“ am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz

In meiner siebenjährigen Tätigkeit als Geigenlehrer an der städtischen Musik-und Kunstschule Osnabrück, sowie an der Privaten Musikschule Laubenheim konnte ich wertvolle Erfahrungen im Unterrichten verschiedener Altersgruppen sammeln. Am Willigis-Gymnasium der Stadt Mainz begleitete ich zudem junge Streicher bei ihrer Vorbereitung auf das Orchesterspiel.

Aus meiner Erfahrung als Lehrer für musikalische Früherziehung kann ich sagen, dass jedem Menschen schon von Geburt an die Fähigkeit zum Musik machen gegeben ist. Aber auch im hohen Alter lässt sich das Musizieren noch erlernen.

Als Orchester-und Ensemblemitglied wirkte ich unter anderem bei Einspielungen des kurdischen Komponisten Brahim Shexo, im Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen, beim „Jazz Festival“ Osnabrück, sowie an der Osnabrücker Musicalproduktion „Spring Awakening“ in der Sommerspielzeit 2012 mit.

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Musikalische Früherziehung (MFE)

 

Derzeit gibt es leider in Ermangelung einer Lehrkraft keine Kurse für musikalische Früherziehung am Musik-Netz.

 

 

Was ist Musikalische Früherziehung? „Ist unser Kind begabt?“ Wohl alle Eltern stellen sich diese Frage in der einen oder anderen Form. In der Früherziehung geht es um eine vielseitige Ansprache und Förderung der Kinder im musikalischen und tänzerischen Bereich. In spielerischer Form und mit einem breiten thematischen Ansatz soll es gelingen, jedem Kind einen Zugang zum Erlebnis Musik zu verschaffen. Es findet Anregung, Orientierung und lernt, seine Interessen zu formulieren. Zu den Themenkreisen des Unterrichts gehören Singen und Gehörbildung, Sprechen, freie und rhythmisch gebundene Bewegung (Körperwahrnehmung und Tanz), Kennenlernen der Instrumente, Musik Hören, Spielen mit dem Orff-Instrumentarium (Klanggestaltung und Rhythmuserfahrung), szenische Gestaltung von Musikstücken, Malen zur Musik, Grundbegriffe der Musiklehre… Was Musikalische Früherziehung nicht sein will: Nur eine Art  „Vor“-Bereitung auf den „richtigen“ Unterricht. Deshalb wird Ihr Kind am Ende des Schuljahres zwar nicht die Tonleiter aufsagen können, aber dennoch zu einer eigenen Vorstellung von Musik-Lernen gekommen sein. Der elementare Ansatz erfasst vielmehr den ganzen Menschen mit Erlebnis und Erfahrung, jedes musikalische Tun ist voll gültig und lässt den Weg offen für die verschiedenen Neigungen der Kinder.
„Eltern-machen-mit“-Stunden sind immer wieder fest eingeplant und ermöglichen einen tieferen Einblick in die Inhalte des Unterrichts und in unsere Arbeitsweise. Der Unterricht beginnt im September oder Oktober und läuft nach dem Rhythmus des Schuljahres. Wir unterscheiden MFE I (ab 4 Jahren) und MFE II (ab ca. 5 ½ Jahren). Das zweite Jahr baut auf das erste auf, kann aber auch nur für sich allein belegt werden. Die Gruppenstärke beträgt in der Regel 8 – 10 Kinder. Die Laufzeit der Kurse wird in der ersten Stunde festgelegt. Die Anmeldung wird erst mit der Gruppeneinteilung gültig.

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